4. Europäisches Bielefeld Kolloquium - Bibliotheken und Verlage als Traeger der Infomationsgesellschaft

Wim Luijendijk
General Manager
EBSCO Information Services Europe
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THE NETHERLANDS
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"Die weisen Goetter bedecken

mit der Dunkelheit der Nacht

die Fragen der Zukunft

und sie lachen,

wenn ein Sterblicher aengstlich fragt, was richtig ist”

Horaz

Es ist voellig klar, dass computergestützte Informationstechnologien das gegenwaertige Kommunikationssystem innerhalb der wissenschaftlichen Information zugleich weiterentwickeln und veraendern werden. Im Moment müssen wir zwischen Modernisierung und Transformation wissenschaftlicher Information unterscheiden.

Modernisierung steht für die Anwendung neuer Technologien, mit denen genau das gleiche wie bisher getan wird, nur effektiver in den Kosten und effektiver in der Anwendung. Transformation hingegen bedeutet den Einsatz neuer Technologien, wobei jedoch der bisherige Arbeitsprozess fundamental veraendert wird.

Wir sind mitten in einer "Informationsrevolution” und die neuesten Statistiken zeigen, dass weltweit mehr als 125 Millionen Menschen Zugang zum World Wide Web haben.

Heute gibt es bereits mehr als 2 Millionen home pages, auf denen wir einkaufen koennen, unsere Tageszeitung lesen koennen und innerhalb fast unendlich scheinender Information surfen koennen.

Bereits in den fruehen 90er Jahren haben Bibliothekare und Akademiker begonnen, die Moeglichkeiten elektronischer Technologien zu erforschen, um die Probleme wissenschaftlicher Kommunikation in Papierform zu loesen. Die Vorteile elektronischen Publizierens sind zahlreich und sie sind bereits haeufig besprochen worden. Deshalb sollen sie an dieser Stelle nur kurz aufgezaehlt werden:

Erlauben Sie mir nun einige Bemerkungen, wie diese Veraenderungen in den Wirtschaftsstrukturen der Informationsindustrie die Verlage, Zeitschriftenagenturen und Informationsaggregatoren beziehungsweise Datenbankhersteller beeinflussen und welche Folgen diese Entwicklung fuer Bibliotheken und deren Nutzer von wissenschaftlicher Information hat.

Verlage

Immer mehr Verlage bieten ihre gedruckten Zeitschriften auch in elektronischer Form an. Die meisten Verlage werden Agenturen erlauben, als Vermittler zu fungieren. Zwei der bedeutendsten STM Verlage, Academic Press und Elsevier Science bevorzugen bislang die direkte Geschaeftsbeziehung mit den Bibliotheken. Diese Strategie beruht auf der Tatsache, dass Bibliotheken auf der ganzen Welt Konsortien bilden, nicht nur auf regionaler, sondern zum Teil auch auf nationaler und seit neuestem auch auf transnationaler Ebene. Wir bei EBSCO glauben jedoch, dass sich diese Politik irgendwann in der Zukunft aendern wird, da weltweit viele einzelne Bibliotheken uebrigbleiben werden, die nicht Teil eines Konsortiums sind und die auf Agenturen angewiesen sind. Auf Agenturen, die ihre historische Funktion als Bank und Kreditgeber weiterhin anbieten. Sie alle wissen, dass die meisten Verlage auf Vorauszahlung bestehen, bevor ueberhaupt ein Stueck Information geliefert wird. Fuer solche Bibliotheken, die keine Vorauszahlung leisten koennen, uebernehmen Agenturen diese Aufgabe und daran wird sich auch in der Welt der elektronischen Information nichts aendern.

Es ist sicher interessant fuer Sie, Ihnen einige Bedenken der Universitaet von Wisconsin-Madison mitzuteilen, die einen Vertrag mit Elsevier unterzeichnet haben. In gedruckter Form hat die Universitaet von Wisconsin in Madison ca. 600 der 1200 Titel abonniert, die Elsevier ueber sein Science Direct Programm angeboten hat. Nach meinem Verstaendnis jedoch wird die Universitaet nicht nur elektronischen Zugang zu den bisher abonnierten 600 gedruckten Zeitschriften haben, sondern auch elektronischen Zugriff auf alle 1200 Elsevier-Titel.

Die Kosten beruhen auf der Anzahl der Papierabonnements, basierend auf den Preisen des 1997er Jahrganges zuzueglich eines jaehrlichen Zuschlages. Der Vertrag erstreckt sich ueber eine Laufzeit von drei Jahren. Die Kosten fuer das erste Jahr betragen: 1997er Katalogpreis plus 7,5 Prozent. Fuer das zweite Jahr: Kosten des ersten Jahres plus 9,5 Prozent. Drittes Jahr: Kosten des zweiten Jahres plus 9,5 Prozent. 1997 hat die Universitaet an Elsevier 844.677 Dollar fuer die 600 Papierabonnements bezahlt. Die Universitaetsverwaltung schaetzt, dass diese Formel einen Preis von ueber einer Million Dollar fuer das erste Jahr zur Folge haette. Es scheint deshalb, dass Elsevier ueber den Dreijahres-Zeitraum zusaetzliche 449.348 Dollar einnehmen wird. Zudem betragen fuer eine Bibliothek die Kosten fuer das Laden der Datenbank anfaenglichen Schaetzungen zufolge 70.000 bis 100.000 Dollar.

WAS IST FALSCH AN DIESEM BILD?

Es scheint sehr offensichtlich, dass dieses Angebot darauf zugeschnitten ist, die beneidenswerten Gewinnspannen von Elsevier sicher in das elektronische Zeitalter zu transferieren. Oder aus der Sicht eines Bibliothekars, ist es doch nur ein Weg die "Zeitschriftenkrise” auch in der Unendlichkeit der elektronischen Zukunft aufrecht zu erhalten. Zugegeben, einige Universitaeten koennen dies sehr verfuehrerisch finden. Stellen Sie sich vor! All' diese Zugriffsmoeglichkeiten und Elsevier geknebelt mit fuer diesen Verlag moderaten Preiserhoehungen fuer die naechsten zwei Jahre.

Aber welchen Wert hat dieser Zugang? Bibliotheken sollten bedenken, dass von Ihnen verlangt wird, nicht nur die erfolgreichen Zeitschriften zu bezahlen, die sie ueber Jahre halten mussten -trotz Preisen, die uns manchmal sprachlos machen. Sie sollten bedenken, dass sie auch die wenig genutzten, hochpreisigen Titel, die viele von ihnen vor Jahren abbestellt haben, nun bezahlen muessen. Es scheint, als ob die Verlage auf eine brillante, "zurueck in die Zukunft” Strategie bauen. Auf einen Weg zurueck (mit elektronischem Fahrgestell) in die guten alten Zeiten der ausreichenden Zeitschriftenetats, in denen Bibliothekare eifrig jede vielversprechende Zeitschrift abonnierten, wohlwissend dass das Geld dafuer nicht aus dem Bibliotheksetat kommen wuerde, sondern aus kaum nachvollziehbaren aber anscheinend unerschoepflichen zentralen Bibliotheksfonds.

Natuerlich koennen Verlage wie Elsevier oder Academic Press kaum dafuer beschuldigt werden, dass sie viel Geld verdienen wollen. Sie haben nur das getan, was erfolgreiche Firmen machen: einen vielversprechenden neuen Markt ausgemacht (eine wachsende Zahl von Akademikern und Wissenschaftlern die veroeffentlichen um zu ueberleben), ein Produkt geschaffen um die Nachfrage zu befriedigen (neue Zeitschriften) und dann soviel dafuer verlangt, wie der Markt hergibt.

Zeitschriftenagenturen

Jede Firma besteht aus einer Fuelle von Taetigkeiten, die ausgeuebt werden, um deren Produkte oder Dienstleistungen zu entwerfen, zu vermarkten, zur Verfuegung zu stellen und weiterzuentwickeln. All diese Taetigkeiten werden als Wertekette bezeichnet und die Art und Weise, wie eine Firma die einzelnen Taetigkeiten ausfuehrt, ist ein Spiegelbild ihrer Geschichte, ihrer Strategie, ihres Ansatzes, diese Strategie und die oekonomischen Gegebenheiten dieser Taetigkeiten durchzusetzen.

Die Veraenderungen in der Informationswirtschaft drohen die etablierten Werteketten in vielen Sektoren der Wirtschaft zu unterminieren und verlangen praktisch von jedem Unternehmen seine Strategie neu zu ueberdenken und zwar nicht schrittweise sondern von Grund auf.

EBSCO hat solche grundsaetzlichen aenderungen vorgenommen. Immer noch denken viele Verlage ueberhaupt nicht an elektronische Zeitschriften. Aus diesem Grund bemueht sich EBSCO seit mehr als 10 Jahren, Rechte von den Verlagen zu bekommen, um deren Zeitschriften in einer elektronischen Datei zur Verfuegung zu stellen. Augenblicklich haben wir mehr als 3100 Zeitschriften, die nicht direkt von den Verlagen zur Verfuegung gestellt werden und deshalb nur von EBSCO elektronisch geliefert werden koennen. Momentan unterscheiden wir uns deshalb von den anderen weltweit operierenden Zeitschriftenagenturen wie Blackwell's, Dawson und Swets.

Unsere historischen Mitbewerber wie Swets und Blackwell's und Dawson haben bislang nur einige schrittweise Veraenderungen vorgenommen. Sie haben ein System fuer Online-Zeitschriften entwickelt, welches Zugriffsmoeglichkeiten und administrative Funktionen fuer Bibliothekare bietet. EBSCO-Online erlaubt das gleiche, jedoch bietet es noch mehr, da wir durch EBSCO Publishing Volltextdaten anbieten koennen, die keiner unserer traditionellen Mittbewerber haben wird.

Die grundlegenden Funktionen, die ein Verwaltungssystem fuer elektronische Zeitschriften haben wird, sind:

Bereits jetzt gibt es technische Komplikationen, weil es keine gemeinsamen Standards gibt. Augenblicklich werden von den Verlage drei grosse Softwarepakete eingesetzt, um Zugriff zu gewaehren. Diese sind:

1. Acrobat von Adobe

2. IBM Tech Explorer

3. Real Page von Catchword

Wir sehen uns auch anderen Problemen gegenueber, die von Richard Luce, Direktor der Carmel Los Alamos National Research Library letztes Jahr waehrend eines EBSCO-Seminars in Boston dargestellt wurden:

Um Ihnen eine Vorstellung des Volumens geben zu koennen: Diese Bibliothek bietet Zugriff auf zur Zeit 5200 elektronische Zeitschriften (einige davon werden vom Physiker-Netzwerk von Los Alamos selbst herausgegeben). Ihre Datenbank enthaelt 13.5 Millionen Zitate, 95 Millionen Hyperlinks und 200 Millionen Querverweise. Die Zitate, Hyperlinks und Querverweise sind alle mit dem Online-Katalog verknuepft. Ermoeglicht wird dies durch einen automatischen Lauf von Software Codes eines selbst entwickelten Programms. Bei der Entwicklung dieser Verknuepfungen lassen sie sich von dem Bemuehen fuehren und leiten, Datenbanken so zu konstruieren, wie Menschen sie brauchen um an Information zu kommen. Alles wird in ihren Katalog und die Referenzdatenbank integriert, der wichtigste Faktor ist dabei Schnelligkeit. Er hat darauf hingewiesen, dass ihre Kunden (Wissenschaftler) Web-Zugang mit Verknuepfungen und Integration in den Katalog erwarten, so dass sie nur noch an eine Stelle mit einer gemeinsamen Nutzeroberflaeche gehen muessen. Sie erwarten, dass alles mit Links verknuepft wird, neue Bezuege hergestellt werden und dass es leicht auf dem Bildschirm zu betrachten und zu drucken ist. Ihre Nutzer wollen auch eine Alerting Service, der auf ihrem eigenen persoenlichen Interessensprofil basiert und sie erwarten, Volltext in den Datenbanken zu suchen und zu finden, egal um welchen Verlag es sich handelt. Hier eine Auflistung seiner geaeusserten Bedenken:

Informationsaggregatoren und Datenbankhersteller

Ein Informationsaggregator beziehungsweise Datenbankhersteller unterzeichnet individuelle Vereinbarungen mit Verlagen um die Rechte fuer eine bestimmte Zeitschrift zu erhalten, um Kurzreferate und bibliographische Informationen zu den Artikeln zu erstellen und auch um die Rechte fuer den Volltext zu bekommen. Dies kann -falls vorhanden- vom Verlag gestellt werden oder der Informationsaggregator erhaelt vom Verlag die Rechte, den gedruckten Volltext in ein elektronisches Format umzuwandeln. Diese Information wird dann in ein Sachgebiet integriert und unter verschiedenen Namen weltweit auf den Markt gebracht. Die wichtigsten Unternehmen, die wissenschaftliche Information in solchen Kollektionen anbieten sind:

  1. UMI
  2. IAC
  3. W. Wilson
  4. SilverPlatter (nur Sekundaerdatenbanken und nur Kurzreferate mit bibliographischer Information)
  5. OVID Technologies
  6. EBSCO Publishing
  7. OCLC

Diese parallelen Entwicklungen sind sicherlich sehr aufregend, stellen aber auch zusaetzliche Herausforderungen fuer die Firmen dar, die entweder als Vermittler auftreten oder die Informationen buendeln.

Die Informationsbuendler, die Datenbankhersteller werden den Volltext vieler Zeitschriften auf ihren eigenen Servern halten. Die Firmen, die ein Programm zur Verwaltung von Online-Zeitschriften anbieten, werden hoechstwahrscheinlich Verknuepfungen zu zahlreichen Verlagsservern herstellen, um Zugang anbieten zu koennen, vorzugsweise vom Arbeitsplatz der Endnutzer aus.

Bei EBSCO haben wir bereits beide Komponenten zusammengebracht, so zum Beispiel bei der EBSCO-Version der MEDLINE, die soeben erschienen ist. ueber die MEDLINE Datenbank bieten wir direkten Zugriff auf den Volltext von 61 Zeitschriften im Bereich der medizinischen Wissenschaften. Volltext, der auf unserem eigenen Server in Boston liegt. Etwas spaeter im Jahr werden wir auch alle anderen Titel verknuepfen, die im Volltext von den verschiedenen Verlagen lieferbar sind und auf die Bibliothek, die diesen Service nutzt, Zugriffsrechte fuer den Volltext hat. Man kann sich vorstellen, dass dies keine leicht loesbare Aufgabe ist. Denn immer wenn ein Verlagsserver nicht zur Verfuegung steht, koennen Suchergebnise nicht geliefert werden. Wir muessen Systeme verfuegbar haben, dies zu ueberwachen und um spaeter wieder zu laden, was zuerst nicht geliefert wurde.

Zu guter Letzt es wird nicht leicht sein, die Probleme zu loesen, die beim Zugriff oder bei der Archivierung entstehen, wenn wir an die enorme Menge von Bits und Bytes denken, die jedes Jahr neu hinzukommen.

Wenn die Daten auf einer Floppy-Diskette, einem optischem Datentraeger oder einem Magnetband gespeichert werden, muss zuerst die Hardware und Software dafuer vorhanden sein, wie zum Beispiel ein optisches Lesesystem mit dem passenden Disketten- und Magnetbandlaufwerk und ausserdem die korrekte Version eines Softwareprogramms zur Nutzung der gespeicherten Daten. Wenn auf Informationen zugegriffen werden soll, die auf einem externen Server liegten, muss auch die dafuer notwendige Software vorhanden sein, die Rescherche und Download ermoeglicht. Zusaetzlich wird noch Software fuer den Zugang und das Lesen benoetigt. Dies alles stellt uns vor viele Fragen und Probleme. Elektronische Zeitschriften werden, genau wie gedruckte Zeitschriften, mit einer Vielzahl von Softwareprogrammen hergestellt, die in mehreren unterschiedlichen Hardware-Umgebungen installiert sind. Da elektronische Zeitschriften immer weiter ausgebaut werden, zum Beispiel mit Fotos, Grafiken oder sogar mit multimedialen Funktionen, wird hoechstwahrscheinlich auch die Zahl der Formate ansteigen. Wir werden viele Programme und Zeitschriftenformate kommen und gehen sehen, genauso wie wir es bei den Produkten aus der Textverarbeitung kennengelernt haben und immer noch kennen.

"Technologische Auffrischung” tut not, wobei elektronische Information von einem verschwindenden Medium zu einem neu aufkommenden Medium transferiert wird. Es wird eine Aufgabe voller Herausforderungen fuer alle diejenigen sein, die einfachen, universellen Zugriff auch fuer das Archiv langfristig gewaehren wollen.

Das Informationszeitalter hat viel zu der veraenderten Sichtweise beigetragen, wie wir heute unsere Branche und den Beruf des Bibliothekars sehen und wie wir Information liefern. Veraenderte Zeiten verlangen eine veraenderte Grundeinstellung.

Aber all die neue Technologie, die wir entwickeln, muss mit dem Gedanken an den Endnutzer entwickelt werden, ansonsten ist sie nutzlos. Wir stehen heute einem grossen Problem gegenueber: Sind wir in der Lage, ein System zu bauen, welches der Nutzer als so komfortabel und bequem empfindet, dass er elektronische Zeitschriften umfassend nutzt, und zwar als Ersatz fuer gedruckte Titel. Und dies nicht nur fuer die aktuelle Information, sondern fuer die gesamten Daten, die wir bereits produziert haben und die wir ab heute bis in die weite Zukunft ueber viele Generationen hinweg noch herstellen werden.

Wenn wir versagen und den Zugriff auf Information aus der Vergangenheit nicht geben koennen, koennte ich diese Rede mit einer interessanten Aussage aus dem Buch Die Stadt hinter dem Strom von Herman Kasack beenden:

"Waere das Gilgamesch Epos, waeren die Gesaenge der Upanishaden oder die Homers das Tao te King, oder die Goettliche Komoedie um nur einige der alten Tafelwerke herauszugreifen nicht aufgezeichnet worden, so wuerde die Welt des Menschen sich heute von der Welt der Ameisen nicht mehr unterscheiden.”

Ich danke Ihnen fuer Ihre Aufmerksamkeit.

Wim Luijendijk

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Quellenverzeichnis

  1. Malinconico, Michael. Electronic Documents and Research Libraries. IFLA Journal 22 (1996) 3.

  1. Luijendijk, Wim. Archiving Electronic Journals: The Serial Information Provider's Perspective. IFLA Journal 22 (1996) 3.

  1. Luce, Richard. Acquiring, Accessing and Managing Online Journals: Rede anlaesslich des EBSCO Academic Seminar, Holland, Maerz 1997.

  1. Lynch, Clifford. Technology and its Implications for Serials Acquisition. Against the Grain, February 1997.

  1. Rouse, Ken. The Serials Crisis in the Age of Electronic Access. Newsletter on Serials Pricing Issues, No. 177 (May 1997)

  1. Kasack, Herman. Die Stadt hinter dem Strom (1946)